Viele Probleme die in Heizungs- und Klimakaltwassersystemen auftreten, werden durch eine schlechte Wasserqualität meistens schon durch eine mangelhafte Erstbefüllung, verursacht. Die Ö-Norm H 5195-1 ist seit langem maßgebend für große Heizungs- und Klimakaltwassersysteme, in der neuesten Fassung ist diese auch erweitert auf Kleinstanlagen bis 50 kW. Im Schadensfall wir diese Norm zur Beurteilung herangezogen.
Max. Härten für Heizungs- u. Klimafüllwasser:
bis 1000 l max. 17°dH
1000 l bis 5000 l max. 6°dH
über 5000 l max. 0,5 °dH
Aber auch im Bereich der Brauchwasserversorgung werden die Probleme größer. In den meisten Gegenden die nicht mit Quellwasser versorgt werden sind die Wasserhärten meistens deutlich über 12°dH. Was passiert, wenn solch hartes Wasser verwendet wird? Als erstes merkt man es an den Auslaufhähnen und Perlatoren der Armaturen. Sie beginnen in allen Richtungen zu spritzen, nur eine oftmalige chemische Entkalkung hilft dagegen. In weiterer Folge beginnt der Kalkausfall in den warmen Teilen der Brauchwasseranlagen (Boiler, Heizpatronen,...). Aber eine viel größere Gefahr droht den neuen Heizgeräten mit integrierten Brauchwarmwasserbereitern. In den feinen Kanälen der Wärmetauscher, in denen das Brauchwasser fließt, fällt der Kalk aus und beginnt langsam die Kanäle zu verstopfen. In der Folge kommt es nach einiger Zeit zu kostspieligen Reparaturen an der Warmwasserbereitung. Fast alle namhaften Hersteller von Heizgeräten bestätigen, dass bei einer Wasserhärte von über 20°dH meistens nach zwei Jahren die ersten Probleme auftreten.
Wie kann man Abhilfe schaffen?
Genaue Bestimmung der Wasserhärte oder Wasseranalyse erstellen lassen
Einbau einer Wasserenthärtungsanlage
Je nach analysiertem Wasser evtl. Einbau einer Dosieranlage
regelmäßige Kontrolle des Brauchwassers
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